Canneto di Caronia der aktive UFO-HOT-SPOT im Mai 2016

Canneto di Caronia ist auf Sizilien an der Nordküste etwa auf halbem Weg zwischen Palermo und Messina. Im Jahr 2004 wurde dieser Ort weltweit bekannt. Hier sind spontane Feuer in den Häusern aufgetreten, dies ohne ersichtliche Gründe. Für die Brände, die über Wochen immer wieder auftraten, hatte die Wissenschaft  keine natürliche Erklärung. Damals waren Feuerwehr, Katastrophenschutz und namhafte italienische Wissenschaftler aus Physik und Geologie durch das Phänomen überfordert. Jeder Ansatz einer natürliche Erklärung, wie Fernwirkung des Ätna oder schlechte Isolation der Stromtrassen wurde als nicht zutreffend verworfen. Auch berichteten Anwohnern das gelegentlich Leuchtkugeln entlang der Küstenlinie fliegen. Zu diesen Vorgängen aus dem Jahr 2004 gibt es viel Information und Videomaterial im Internet.

Diese Berichte, vornehmlich die UFO-Sichtungen, waren der Grund für meine Forschungsreise nach Canneto di Caronia.

Der Küstenort ist sehr klein und wird von einer Bahnlinie geteilt. Am Ort gibt es überraschender weise ein sehr gutes Hotel.

Alle Zimmer des Hotels haben Balkon oder Terrasse mit Sicht auf das Meer. Die Ausstattung ist gut, die Zimmerpreise sind dem Objekt angemessen.

Meine Forschungen hatten die folgenden Ziele.

1. Möglichst viel Information über die Umstände von 2004 erhalten.

2. Magnetfeldmessungen am Strand vor den geschädigten Objekten.

3. Überwachung des Luftraums über Canneto die Caronia.

4. Eine Überwachungsanlage auf Dauer fest installieren. Das war leider nicht möglich.

Bei den Berichten von 2004 hatte man den Eindruck, das ganze Dorf hatte diese Probleme und wurde anschließend evakuiert. Das ist so nicht richtig. Richtig ist, das sich die Brände nur in wenigen Häusern zwischen Strand und Eisenbahnlinie ereignet haben.

Es handelte sich nur um vier Häuser, von einem fünften Haus wird gemunkelt. Diese Vorgänge und die möglichen Zusammenhänge mit UFO – Sichtungen wurden von einer UFO – Forschungsgruppe aus Florenz untersucht und dokumentiert. Ein örtlicher Zeuge, Herr Spinnato, war so freundlich mir die italienische Dokumentation zu geben. Diese ist nicht im Internet zu finden. Die deutsche Übersetzung kann man sich hier ansehen.

Das Orginal in italienischer Sprache kann man sich hier ansehen. Dieser  Zeugenbericht ist etwas blumig geschrieben, aber von aller größtem Interesse für jeden der etwas Hindergrundwissen über die Ereignisse ab dem Jahr 2003 haben möchte.

Nach den Ereignissen von 2004 hat die italienische Katastrophenschutzbehörde wohl zwei Videokameras installiert. Beide sind sehr aufwendig von der Technik und der Montage (Da kenne ich mich aus, ich komme aus dem Sicherheitsbereich).

Die eine Kamera ist am Strand und dokumentiert den Luftraum über dem Meer. Diese Kamera kann heute nicht mehr funktionieren, den das Gehäuse mit der Auswerteelektronik am unteren Teil des Mastes liegt offen. Eine zweite Kamera ist um 180 Grad versetzt und auf einem der betroffenen Häuser montiert. Diese Kamera dokumentiert den Luftraum über dem Berg Caronia. Bei dieser Kamera sind die Gehäuse mit der Technik noch in gutem Zustand. Diese Kamera könnte noch in betrieb sein. 

Nun stellt sich natürlich die Frage wo ist da der Zusammenhang zwischen den Bränden und dem Luftraum über dem nahen Meer und dem Luftraum über dem Berg Caronia. Auf meine Frage hin war die Antwort, das man dies nicht wisse bzw. es geheim wäre. Oha, da installiert der italienische Katastrophenschutz Videokameras die direkt mit dem Lagezentrum in Rom verbunden sind um den Himmel zu beobachten. Mir ist nicht bekannt wie man Brände vorhersagen oder beurteilen kann wenn man den umgebenden Luftraum überwacht. Vermutlich ist auch bei den italienischen Behörden die UFO – Hypothese als möglicher Verursacher sehr wahrscheinlich. 

Meine aktiven Forschungen vor Ort haben jeden Tag damit begonnen entlang des Strandes (bei den geschädigten Häusern) Magnetfeld- und Gravitation- Messungen zu machen. Dies an insgesamt 10 Tagen.

An vier verschiedenen Stellen am Strand wurden mit insgesamt 9 verschiedenen Sensoren 3x Fluxgate (Magnetfeld), 2x Hall (Magnetfeld), 3x Beschleunigungssensor (Gravitation), 1x Luftspule (dynamisches Magnetfeld) für jeweils 5 Minuten Messungen gemacht. Bei der Auswertung dieser Daten, gab es keinerlei Unregelmäßigkeiten die einen Hinweis auf Fremdeinflüsse vermuten lassen.

Den Luftraum zum Meer hin habe ich mit insgesamt 6 Videokameras die an 3 Computer angeschlossen sind überwacht. Ergänzend benutzte ich eine Sony alpha 7s und einer Nikon D5100 im automatischen Aufnahmemodus. Dies ausschließlich vom Balkon unseres Hotels. Bei dieser Luftraumüberwachung über 10 Tage sind schon sehr seltsame Dinge dokumentiert worden. Am Schreibtisch vor dem Balkon war meine Zentrale.

Hier war der DELL zuständig für zwei Videokameras, einen zusätzlichem UFO – Multisensor und einem UFO-Analogsensor für ev. auftretende dynamische Magnetfelder.

In fast jeder Nacht hatte ich auf Einzelbildern der Videosysteme kurz aufblinkende Lichter wie in diesem Beispiel. Um was es sich hier jeweils handelte kann ich nicht sagen.

Das wohl eindrucksvollste Erlebnis im Zusammenhang mit der UFO-Forschung überhaupt, ereignete sich in der Nacht vom 5. Mai auf den 6. Mai 2016. Diese Vorgänge sind sehr bizarr!!!

In dieser Nacht wurden die Kameras bei zwei Objekten manuell nach geführt. Der Schönheitsfehler ist jedoch, ich habe das nicht gemacht. Dieser Vorgang ist so komplex, das ich hierfür eine eigene PDF erstellt habe. Das Protokoll des Unmöglichen kann man hier nachlesen. 

Der Abend des 7.5.2016 hat mehrere eindrückliche Aufnahmen eines unbekannte Objekts gebracht. Hier dürfte es sich zweifelsfrei um ein UFO im engeren Sinne handeln. Die Umstände waren leider nicht gut, so das ich das Objekt nur mit zwei Videokameras und der Nikon dokumentieren konnte.

Die Nikon war auf dem Fensterbrett des Badfensters und machte alle 2 Minuten ein Bild mit 30 Sekunden Belichtungszeit. Wenn dies Objekt gleichbleibend schnell geflogen ist, dann kann vermutet werden das es in den letzten 25 Sekunden Belichtungszeit angeflogen kam. Das Objekt ist am Himmel über dem Meer in einer Winkelhöhe von etwa 30 Grad bei geräuschlosem Flug. Zu dieser Zeit war meine Partnerin auf dem Balkon bei den Videokameras.

Sie stand mit dem Gesicht zum Meer gerichtet und damit leider vor den beiden Videokameras des DELL. Ich war nicht auf dem Balkon. Es hatte einfach keinen Platz für die Geräte und zwei Personen. Just in den Sekunden in welchem das Objekt aufgetaucht ist, hat meine Partnerin eine SMS empfangen und den Blick daher nach unten gerichtet. Sie hat das Objekt selbst nicht gesehen. Zwei der vier Videokameras im Koffer haben das Objekt gefilmt. Die beiden mittleren Videokameras haben das Objekt nicht erfaßt, da deren Bildausschnitt kleiner ist.

Dieses Summenbild der rechten Videokamera des Koffers zeigt einen Zeitraum von 11 Sekunden. Auch hier ist die 90 Grad Kursänderung zu sehen.  Die Sony – Kamera hat ein 135mm Objektiv und bei diesem engen Bildfeld war das Objekt leider nicht im Erfassungsbereich. Die linke Videokamera des Koffers zeigt die Flugspur für die Zeit von 7 Sekunden.

Mein Forschungskollege Waldemar Czarnetzki hat eine sehr gute Zusammenfassung dieser Aufnahmen gemacht.  Dieses Video können Sie unter diesem Link sehen sehen. Später in der Nacht wurde am Himmel ein weiteres Objekt mit den Videokameras des DELL gefilmt. Das Objekt ist zwar in gerader Linie geflogen, jedoch hat es sich teilweise Sprunghaft fortbewegt.

Das Summenbild zeigt die Flugspur des Objekts. Die zweite Videokamera hat ein 135mm Objektiv in deren Sichtfeld erschien das Objekt für drei Einzelbilder

Es gibt zwei Merkmale auf diesen drei Bildern die seltsam sind. Die Form weicht sehr von bekannten Flugzeugbeleuchtungen ab. Das mittlere Bild  zeigt vermutlich wie das große Objekt ein kleines Objekt entlässt.

Alle die aufgeführten Bilder und Videos lassen vermuten, das Canneto di Caronia derzeit der vielversprechendste UFO-HOT-SPOT in Europa ist. 

Am letzten Tag wurde noch eine sehr ausgeprägte Sternschnuppe aufgenommen

Ein Jahr später war ich nochmals in Sizilien, mit der Hoffnung das Phänomen weiter zu erforschen. Das Ergebnis war sehr mager. Wer möchte kann sich das Video zu dieser zweiten Reise ansehen.

Video Forschungsreise Sizilien Juni 2017.