UFO-Überwachungssysteme bis 2018

Die Videoaufnahmen und die Messwerte unseres UFO-Mulisensor haben in den letzten Jahren sehr gute Ergebnisse geliefert. Da wir uns nicht auf Bestehendem ausruhen, wurde nun eine neue Kamerakombination über Monate getestet und ist zur Installation an UFO-HOT-SPOTs  einsatzbereit. Das grundlegende Problem bei der Videoüberwachung mit oder ohne UFO-Multisensor ist immer das Gleiche. Es ist ein Kompromiss zwischen Bildauflösung und Lichtempfindlichkeit. Da es bisher keine bezahlbare Videokamera gibt, die bei einer hohen Auflösung auch gleichzeitig eine gute Lichtempfindlichkeit hat, haben wir ein Kamerasystem entwickelt. welches aus vier einzelnen Videokameras besteht. Diese Kombination ist mit unseren geplanten Mitteln von 10.000.– € pro Jahr für die technische UFO-Forschung inklusive Reisen und Installation vor Ort machbar.
Für dieses Jahr ist die Installation von vier UFO-Überwachungsstationen geplant.


Juli 2014—                                Eine Station am Fressenberg bei Knittelfeld in Östereich.
September 2014–.                  Zwei Stationen in Hessdahlen Norwegen.
Oktober/November  2014–    Eine Station in Wylatowo/Polen

Um Kosten zu sparen, greifen wir soweit dies möglich ist, auf Komponenten zurück die leicht und preisgünstig  auf dem Markt zu haben sind. Als wetterfestes Gehäuse haben wir uns für ein Koffersystem entschieden welches in den unterschiedlichsten Grössen angeboten wird.

Diese Kamerabox wird mit einer Wandhalterung versehen und kann so in alle vier Richtungen ausgerichtet werden. Die Kabelverbindung von der Kamerabox zu der Computerbox  sollte möglichst kurz sein um störungsfrei zu arbeiten. Je nach verwendeten Kabel können jedoch Entfernungen von bis zu 12 Metern ohne nennenswerte Verluste realisiert werden.
Die eingebaute Technik ist auf dem folgenden Bild zu sehen.

Die eingebaute Technik hat die folgenden Aufgaben und Leistungen, von links nach rechts.

Kamera 1:
Das ist die mit Abstand teuerste Kamera und wird auch gerne von Hobbyastronomen eingesetzt. Diese Farbkamera liefert auch noch bei sehr schlechten Lichtverhältnissen gute Bilder. Das wird jedoch durch eine automatische, den Lichtverhältnissen angepasste, Belichtungszeit von bis zu 2 Sekunden erkauft. Diese Kamera hat die Funktion einer Übersichtskamera für Gelände und langsame Objekte. Schnelle Objekte werde in der Bewegungsrichtung längsverzerrt.
Das folgende Bild zeigt eine Nachtaufnahme dieser Kamera.

Kamera 2:
Das ist eine mobile Nightvision 5×50 mit Videoausgang. Hersteller ist die Firma Bresser. Diese nachtsicht taugliche Videokamera lieferte eine sehr gute Bildqualität. und das zu einem vertretbaren Preis. Der Bildauschnitt ist durch die Vergrößerung der Optik deutlich kleiner als bei den anderen Videokameras. Sollte ein Objekt auch durch dieses Sichtfeld fliegen, dann sind deutlich mehr Details zu erwarten.

Kamera 3:
Hier handelt es sich um eine sehr gute und lichtempfindliche Schwarz/Weis Kamera. Diese Videokamera arbeitet auch bei schlechtesten Lichtverhältnissen immer mit 24 Bilder/Sekunde. Hier steigt das Bildrauschen mit dem sinken der Lichtverhältnisse. Der Vorteil ist eine Objektwiedergabe ohne Bewegungsverzerrungen.

Kamera 4:
Dies ist eine Farbkamera von mittlerer Lichtempfindlichkeit. Das Sichtfeld entspricht in etwa Kamera eins und Kamera drei. Vor dem Objektiv ist ein Spektralfilter befestigt. Leuchtobjekte erhalten einen Schweif in den Spektralfarben des abgestrahlten Lichts. Dadurch kann dann im Vergleich mit vorhandenen Spektralmustern bekannter Lichtobjekte eine weitere Klassifizierung von unbekannten Objekten vorgenommen werden.

In alle Systeme wurde auch der UFO-Multisensor eingebaut.

Die Auswertung der Videos und Messwerte erfolgte mit PCs oder anderen Computern.